Humoreske

Hu|mo|rẹs|ke 〈f. 19〉

1. 〈Lit.〉 kurze, humorvolle Erzählung

2. 〈Mus.〉 kurzes, humorvolles Musikstück

[→ Humor; nach der Art von Groteske, Burleske gebildet]

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Hu|mo|rẹs|ke, die; -, -n [aus ↑ ¹Humor u. der romanisierenden Endung -eske analog zu ↑ Burleske u. a. geb.]:

1. (Literaturwiss.) kleine humoristische Erzählung.

2. (Musik) Musikstück von heiterem, humorigem Charakter.

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Humorẹske

 

die, -/-n,  

 1) Literatur: kurze, im Gegensatz zu Satire, Groteske und Burleske von heiter-versöhnlicher Stimmung getragene Erzählung.

 

 2) Musik: musikalisches Charakterstück, meist für Klavier, zuerst bei R. Schumann (Opus 20, 1839), der die Bezeichnung im Sinne Jean Pauls gebrauchte (Humor als Verschmelzung von Schwärmerei und Witz). Weitere als Humoreske betitelte Klavierstücke unterschiedlichen Charakters schrieben u. a. S. Heller, E. Grieg, A. Dvořák und M. Reger. Humoreske nannte Schumann auch das Klaviertrio Opus 88 Nummer 2, C. Loewe die Sätze für vier Männerstimmen Opus 84 und E. Humperdinck ein Stück für Orchester (1879).

 

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Hu|mo|rẹs|ke, die; -, -n [aus ¹↑Humor u. der romanisierenden Endung -eske analog zu ↑Burleske u. a. geb.]: 1. (Literaturw.) kleine humoristische Erzählung. 2. (Musik) Musikstück von heiterem, humorigem Charakter.